TRADITION UND UNTERRICHTSPRINZIPIEN


Der Unterricht orientiert sich an den Elementen der Tradition nach T. Krishnamacharya als auch dem Sivananda-Yoga. Dazu gehören:

 

Individuelles und angemessenes Üben

- der Yoga passt sich dem Menschen an und nicht umgekehrt. Infolgedessen orientiert sich der Unterricht an den Teilnehmern, deren Bedürfnissen und Grenzen. Die korrekte Ausrichtung wird dabei stets im Blick gehalten, gleichzeitig aber auch Raum für ein "Hineinspüren" in die Haltung ermöglicht.

 

Vinyasa Krama

- die einzelnen Asanas der Unterrichtseinheiten bauen schrittweise und sinnvoll aufeinander auf und werden mit einer Gegenbewegung ausgeglichen

 

Verbindung von Atem und Bewegung

- Die Bewegungen werden vom Atem, seiner Tiefe und seinem Tempo geführt. Dynamisches Üben ist ebenso Bestandteil der Praxis wie das statische Halten einer Asana. Dies fokussiert den Geist, intensiviert die Asanas und ermöglicht eine achtsame und sichere Yogapraxis. 

 

Die Yogapraxis ist ganzheitlich orientiert. Die Hauptbestandteile des Unterrichts sind Asanas (Bewegung), Atemführung (Pranayama), Entspannung und auch das Heranführen an die Meditation. Dies beinhaltet auch yogaphilosophische Impulse für den Alltag auf der Grundlage des 8-fachen Pfades nach Patanjali und den sogenannten Yamas und Niyamas (Umgang mit meinen Mitmenschen und mir selbst).